Vorspannkräfte und Anziehdrehmomente

Vorspannkräfte und Anziehdrehmomente für HV-Garnituren nach EN 14399-4 der Festigkeitsklasse 10.9 und k-Klasse K1 (Reibklasse)

Zum Erreichen der Vorspannkraft wird bevorzugt das modifizierte Drehmomentverfahren mit einer Regelvorspannkraft
von 70% der Schrauben-Dehngrenze angewendet.

  • Garnitur feuerverzinkt, Mutter vom Hersteller mit Molybdändisulfid (MoS2) behandelt.
  • 1) Das Drehimpulsverfahren erfolgt mit einem Schlagschrauber, der mit einer etwa 10% höheren Vorspannkraft
    eingestellt wird, dieses gleicht Ungenauigkeiten im Verfahren aus. Das Verfahren wird deshalb kaum angewendet.
  • 1) Lediglich bei vorwiegend ruhend beanspruchten SLV- (planmässig vorgespannte Scher-/
    Lochleibungsverbindung) oder SLVP-Verbindungen (SLV mit Passschrauben) ohne zusätzliche Zugbeanspruchung
    dürfen diese überprüften Verbindungsmittel in der Konstruktion belassen werden.
  • Auf das Aufführen weiterer Vorspannverfahren wie Drehwinkelverfahren sowie modifiziertes kombiniertes
    Vorspannverfahren wird verzichtet, da diese nur selten Verwendung finden.
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